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16. November 2008 7 16 /11 /November /2008 11:04
Ecken und Kanten! Wer kennt sie nicht die Bezeichnung für Menschen, die einem manchmal ein bißchen das Leben schwer machen, oder gar sich selber.

Ecken und Kannten, an denen man sich stoßen, reiben kann, ja des öfteren auch schon mal schwere Verletzungen zuziehen kann. Kennt doch jeder selbst im häuslichen Bereich, mal optisch gesehen, irgendwo steht was über, wie mir vor ein paaar Tagen, unser Trockner funktioniert mal wieder nicht richtig. Nach einer Weile geht er immer wieder aus, liegt wohl am Schließmechanismus der Türe. Na ja, wir wissen ja, Auslaufmodell, Reparatur nicht kostengünstig und so flicke ich halt rum. Jedesmal, wenn ich ihn anmache, stecke ich zwei Kochlöffel in die Türe. Einer von den beiden steht halt dann immer ein bißchen über. Und wie das so ist im Leben, woran man sich nicht gewöhnt hat, auch an räumliche Verhältnisse, Dinge, die plötzlich anders sind, dann passieren solche Sachen eben, wie mir jetzt schon das dritte Mal, weil ich einfach nicht dran denke, dass dieser blöde Kochlöffel da rausguckt, Ich latsche also das dritte Mal dagegen und peng, jedes Mal hab ich einen blauen Fleck, und zweimal ist der Löffel schon abgebrochen. Letztens hatte ich Besuch, dem ist das übrigens auch passiert. Und ich dachte schon, Röschen, du und deine Gedanken.

Nun denn, was ich damit sagen wollte, an Ecken und Kanten, sei es am Material oder an Emnschen, kann man sich heftig verletzen, weh tun. Aber jetzt mal ehrlich, machen nicht gerade die Ecken und Kanten einen Menschen erst sympathisch. Ich meine, wer ist schon vollkommen?

In der Antroposophie damals, bin ich ja viel mit der typischen Architektur in Berührung gekommen. Damals ist mir sofort aufgefallen, es gibt in den Räumen antroposophischer Einrichtungen keine Ecken, alles ist rund. Hm, ist ja schön anzusehen, muß ich schon sagen. Aber es ist mir aufgestoßen, nämlich genau in dem Moment, wo mir das anthroposophische Lebensbild vermitteln wollte, ich muß in allen und bei allem perfekt sein, vollkommen eben. Daran bin ich gescheitert, innerlich, meine ich. Ich hab dann zu oft meine Unfähigkeit zu lieben, zu organisieren, zu realisieren, was in meinem Kopfe war, gesehen. Na ja, dann kommen die Selbstzweifel, das Nichtannehmen wollen, weil man ja ständig von Menschen umgeben ist, die einem genau das gegenteil vermitteln wollen. Immer lieb, immer nett, immer das richtige Wort als Erzieher zur rechten Zeit. Na ja, bis ich spürte, dass mich das aggressiv machte.

Ich wollte nicht mehr, klar, ich wollte an mir arbeiten, nach wie vor, aber ich wollte keinem Idelabild entsprechen. Ich wollte ein ganz normaler Mensch mit "Ecken und Kanten" sein. Gott sei Dank konnte ich mich lösen, von dieser extremem Anspruchshaltung.

heute kann ich von mir sagen, ich akzeptiere michz so, wie ich bin, mit diesen kleinen oder manchmal auch größeren Übeln, die mir doch immer mal wieder passiere, im Denken, Handeln oder manchmal einfach nur im Gefühl.

Vor ein paar Tagen las ich in einer web-Seite eines Schweitzer Jobunternehmens von einer Unternehmerin, die ein Loblied sang auf Menschen mit Ecken und Kanten, dass es genau die Menschen sind, die in Beruf und Freizeit eine Energie und Kreativität zu Tage fördern, von denen sich der oft so vermeintlich perfekte, allwissende und über alles Erhabende Mensch meterweit unterscheidet.  Gleichzeitig sagt sie auch, dass gerade Kreativität und die damit verbundene Empathie die Fähigkeit mit sich bringen, sich in andere Menschen und Situationen spielend hineinzudenken und genau dass ist es doch, was einen Menschen weiterbringt. Seine Ecken und Kanten anzunehmen, heißt auch kreativ bleiben im Denken über sich selber und andere, die sich einem in den Weg stellen. Menschen, die zu ihren Ecken und Kanten stehen, sagt sie, sind meistens starke Persönlichkeiten, alle anderen verstecken sich hinter ihren Schwachheiten und verhindern somit den eigenen Lebensfluß und das Weiterkommen, sie bleiben stoisch, statisch auf ein und demselben Fleck im Leben. Denn wer an seinen Ecken und Kanten arbeitet, sagt sie, hat mehr Freude am Arbeiten und am Leben insgesamt.

Na dann, sag ich doch, mir sind Menschen mit Ecken und Kanten auch allemal lieber und ich bleib auch dran, an meinen Ecken und Kanten.

In diesem Sinne, selbst der dumme Kochlöffel, gegen den ich immer wieder laufe, sagt mir doch, Röschen, du mußt flexibel bleiben, wenn du mich schon brauchst und dich nicht auf sorgsam eingeprägte Abstände und Befindlichkeiten der Raumsituation beschränken, du mußt immer wachsam sein, nichts ist so wie es wahr, nichts bleibt wie es ist.

Ecken und Kanten, ich könnte noch Seiten darüber schreiben, von meinen natürlich:-))
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15. November 2008 6 15 /11 /November /2008 11:31
Fühlst Du dich auch
so manchmal nicht zuhaus

dort wo du bist
und wo du lebst

fühlst Dich als Fremder
gehst neben Dir her

hineingeworfen
wo du nicht hingehörst

und suchst den Ort
wo Du Dich wohlfühlst

das Tosen der Stadt
Dein Leben

Arbeit, Zuhaus, Ablenkung
Arbeit, Zuhaus, Ablenkung

nicht effektiv
nicht weltverändernd

und schon ist es da
das Gefühl
ich bin nicht zuhaus

oder vielleicht doch
du siehst nur
Deine Aufgabe nicht

die zu erfüllen
Dir anvertraut wurde?

E.L.
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14. November 2008 5 14 /11 /November /2008 14:20
Langeweile

muß auch sein

nichts tun

im Bett rumliegen

Augen verdrehn

nicht immer am
Rade drehn

Beine in die Lüfte
Hände in die Hüfte

oder einfach mal
ne Fratze schneiden

sich an sich
selber weiden

oder aus dem
Fenster gucken

vielleicht einfach
mal runterspucken

oder in nen Apfel beißen
vielleicht auch mal
ein Haar ausreißen

spielen mit dem
dicken Zeh

Herzschmerz haben
ach oh weh

ganz gedankenverloren
einfach in der Nase bohren

dann ist es wieder gut
ich schnappe meinen Hut

und werf mich
in die Flut

der ewigen Braselei!

E.L. :-))


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12. November 2008 3 12 /11 /November /2008 22:57
Die Nacht
droht

mit ihrem
kleinen Tod

Gespenster des Tages
hüllenlos
und voll des Klages

Gesichter schemenhaft
vor meinem Auge

und vieles
hab ich nicht geschafft

Stille umhüllt
meinen Geist

Gefühle
als wär ich vereist

gebe mich hin
an die Macht der Nacht

wer jetzt wohl
über micht wacht?

E.L.
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12. November 2008 3 12 /11 /November /2008 11:03

Es war mal wieder soweit. Gestern, bei uns in Kölle. Einläuten der Session! Welcher? Na der närrischen natürlich. Auch ich machte mich auf den Weg mit meiner 7 kg schweren Surdo, um mich mit meienr Gruppe unter der Hohenzollernbrücke zu treffen, dort einzustimmen und dann ab die Post ins Getümmel, mal so richtig einheizen. Gesagt, getan.

Schon unterwegs erlebte ich wie immer nette Begegnungen. Ein junger Mann in der Bahn stand neben mir und schielte auf meine Trommel. Dickes Ding, meinte er. Wat machste denn damit. Ich erklärte schnell, dass die Surdo das Herzstück einer Sambaband ist. Die erste Surdo, die ich spiele, gibt den Pulsschlag, den Rhythmus an, dabei schmunzelte ich vor mich hin, denn Chris, unser Leiter, muß mich immer bremsen, da ich oft viel zu schnell bin, wat willste machen. Demnächst kriegste zwei Trommeln, sagte er neulich. So kam das Gespräch von Hütchen auf Stöckchen und er erzählte mir, dass er erst kurz hier nach Köln zugezogen ist. Wohnt jetzt in dem Neubaugebiet des alten Bundesbahngeländes in Nippes. Käme ursprünglich aus Oldenburg, arbeite noch in Frankfurt bei einer Bank, wohin er jeden Tag fahren müsse. Schön sei es in Köln, er genieße die lebensfrohe Einstellung der Kölner. Das wäre in Oldenburg anders gewesen, kleinbürgerlich, eher spießig und wenig Angebot für junge Menschen, insbesondere Familien. War ein nettes Gespräch, wann findet man so was schon, einfach mal eben zwischendurch in der Bahn.

Und dann ging´s los. Hinein in das bunte Treiben. Lauter Jecke unterwegs. Jecke? Na ja, es waren einige, die sich bunt, ideenreich und kreativ verwandelt hatten. Lustig anzusehen. Lachen über die Gesichter verbreitet, Frösche, mit Schwimmflossen, wunderschöne Rotkäppchen, herrlich majestätisch aussehende Rokokkodamen. Aber auch Frauen mit Miniröcken bis zum Ar...., nur in Strumpfhosen mit Bikinihosen bedeckt. Frage? Was bezweckt man an so einem Tag mit solch einem Auftreten? Na ja, stimmungsmäßig ging es so. Irgendwie ein bißchen sehen und gesehen werden. Anmachen, abchecken, Marktwert abschätzen lassen. Jedenfalls, war das nicht nur mein Empfinden, unsere Gruppenmitglieder bestätigen das ebenfalls.

Aber wo wir spielten, war es immer nett. Jung und alt ließen sich von den Rhythmen bewegen. Hey, ihr seid besser als der alte Schlagerdriß und die komischen kölschen Karnevalslieder, ihr seid besser als Bier. Na also, das ist doch schon mal was. Nein, das war auch meine Beobachtung. Wir trafen einige Musikgruppen, die sich spontan uns anschlossen und mit uns einfach so zusammenspielten. Irgendwann bemerkte ich sie, die nicht mehr ganz junge Frau, ganz normal gekleidet, gelbe Jacke, weiße, große runde Ohrringe, normal gesehen irgendwie ein bißchen spießig aussehend. Aber wie sie sich da plötzlich dem Samba hingab, das war unglaublich berührend, ganz selbstvergessen, einfach so, wirkte auf mich erotisch, sinnlich und irgendwie echt, nicht so obszön, wie manche Bewegungen junger Leute.  Ich fing an, während des Spielens mir über sie Gedanken zu machen. Sie war da so allein, wie wohl ihr Leben aussieht! Vielleicht den Mann verloren, oder nie einen gehabt, oder sonst etwas Schweres, dass sie sonst belastete, dass sie da so plötzlich unverhofft vergessen konnte, für einen Moment, sich hingeben konnte in eine andere Stimmung. Na ja, alles Phantasie.

Dann endlich Pause! EIn Bierchen, eine Zigarette, ein kleines Pläuschchen mit rechts und links. Und da sah ich ihn, den Mann, zusammengekrümmt auf dem Boden liegend. Ich ging zu ihm, beugte mich runter, wollte sehen, ob der noch atmete. Gott sei Dank, er lebte. Aber war ganz weg, komatöser Schlaf wohl. Was mache ich bloß, hämmerte es in meinem kopf. Ich blickte mich um, keiner reagierte. Und jetzt kommt es, da hört bei mir der Spaß auf, ich faßte es einfach nicht. Kommen zwei daher und geben dem auf den Boden liegenden Mann einen Fußtritt! Hallo! "Sag mal, habt Ihr sie nicht mehr alle?", meine Frage.  Keine Antwort, nur dummes Glotzen und Weitergehn. jetzt reicht es mir aber. Ich nehme mein Handy und rufe einen Krankenwagen. Hey, Röschen, meinst Du das wäre nötig, eine Frage. Der ist doch nur besoffen. Na und, den kann man doch hier nicht so liegenlassen, das ist würdelos und außerdem, wenn der hier Stunden liegt, stirbt der nachher noch an Unterkühlung. Ne, keine Unterstützung, gar nicht mal. Mir egal, ich hab angerufen und die sind dann auch gekommen und haben ihn mitgenommen.

Karneval, Einläuten der Session, Fröhlichkeit, Heiterkeit, buntes Treiben, Alkoholvergiftungen, Anmache, und Absturz alles nah beieinander. Man muß beides sehen. Aber worüber ich niemals im Leben wegkommen werde, ist die Gleichgültigkeit mancher Menschen und wie in diesem Falle der Höhepunkt, dem am Boden liegenden noch einen Fußtritt geben, egal, warum er da liegt und wieso es dazu gekommen ist. Eine oft zu beobachtende Haltung auch im Alltag. Liegt einer am Boden, dann einfach noch drauftreten. So was! Mit mir nicht! Es tut weh, immer noch! Das Gefühl!

Aber so ist es eben in dieser Welt!

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10. November 2008 1 10 /11 /November /2008 10:00
Loslassen!

Auto verkaufen
gar nichts mehr kaufen

Wohnung verkleinern
alles selber schreinern

weniger Kunst und Kultur
ist das noch Leben pur?
Geh ich jetzt neben der Spur?

Nicht mehr Feinkost
nur noch Rohkost

Preise kontrollieren
mit Freunden schwadronieren

Haushalt stabilisieren
und dabei nicht frieren

Loslassen ist doch schwer
frag mich grad
bin ich noch wer?

E. L.

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9. November 2008 7 09 /11 /November /2008 12:05

In Lüneburg sollen die Barrikaden gebrannt haben. Nach polizeilichen Angaben soll man es in den Griff bekommen haben! Weiter nach Angaben der Polizei sollen sich ca. 14.500 Menschen zur Demonstration eingefunden haben, das ist ein absoluter Rekord seit 2001! Ich bin überrascht, frag mich allerdings warum? Frag mich allerdings auch, wieso bin ich nicht dabei?

Unter anderem sind die Demonstrationen auch wegen des politischen Streits, ob die Atomkraftwerke längere Laufzeiten haben sollen und auch im Hinblick auf die Einsturzgefahr des Atommüllagers in Wolfenbüttel.

Zwei Männer und eine Frau haben sich auf spektakläre Weise an den Gleisen angekettet! Nach Angaben der Ärzte sind sie aber in einem guten Gesundheitszustand. Es war schwierig, sie wieder von den Gleisen zu entfernen. Sind das unsere Helden der heutigen Zeit! Müssen Menschen sich einer solchen Gefahr aussetzen, damit Politiker wach werden, damit sie sehen, dass das, was sie tun, nicht zum Wohle der Menschheit ist?

12 Stunden haben Kernkraftgegner die Gleise blockiert, um einen Atommülltransporter, der über die deutsch-französische Grenze über die Rheinbrücke in Wörth dann gerollt ist, aufzuhalten. Sie haben  ein Zeichen gesetzt. Nicht alle schlafen. Es gibt Menschen, die wach sind, die wahrnehmen, die sich ängstigen um ihre und ihrer Kinder Zukunft!

Müssen wir alle erst wieder erwachen? Muß erst wieder etwas Furchtbares passieren, wie damals in Tschernobyl?
Warum, mich eingeschlossen, interessieren sich so wenige Menschen für das, was ihre Zukunft bedeutet. Ist es wirklich der Alltag, der einen auffrißt. Kann man den Einsatz für eine bessere Welt nicht auch in den Alltag mit hinein integrieren. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo ich mit meinen Kindern zu Demonstrationen gegangen bin, um ihnen zu zeigen, dass es wichtig und richtig ist, nicht stillzuhalten, zu zeigen, wie man zu Entscheidungen der Politiker steht. Irgendwann hat es aufgehört, weil, vielleicht auch, weil ich gesehen habe, dass es nichts gebracht hat!

Jetzt, bei dieser Aktion frage ich mich, soll ich mich wieder einmischen? Soll ich wieder da anfangen, wo ich vor vielen Jahren aufgehört habe? Bis jetzt war ich eigentlich der Meinung, ich kann meine Welt nur verändern in meinem kleinen Umkreis, in dem ich praktische Nächstenliebe, Hilfeleistung, Miteinanderteilen, Materielles, wie Menschliches!

Und nun stehe ich plötzlich wieder vor einem großen Fragezeichen. Die Männer und Frauen, die dort ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt haben, erzeugen in mir einen großen Respekt. Aber war es nicht immer so. Die Rufer in der Wüste? In jeder politischen Situation, wenn wir in unsere Geschichte zurückschauen? Aber waren es nicht gerade diese, die man im Nachhinein nicht vergessen hat?

In diesem Zusammenhang fällt mir auf, wie wenig über die Aktion in der Presse erschienen ist. Oder hab ich das nur nicht mitbekommen, erst jetzt, im Nachhinein!  Was muß eigentlich passieren, damit man aufgerüttelt, wach wird, wie kann man solche Aktionen so vernetzen, dass sie jeden erreichen und er die Möglichkeit hat, aufzubrechen, sich nicht in seinem Altersruhesessel zu verkriechen, sondern am Ende seines Lebens sagen können, ich hab gekämpft für eine bessere Nachwelt, für die nächste Generation!

Die wirklichen Helden unseres Lebens sind die, die ihr Leben riskieren, für Dich und für mich!
 

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8. November 2008 6 08 /11 /November /2008 18:16
Es ist dunkel
und ich bin allein

das ist schön
nein, vielmehr fein

es tut mir gar nicht weh
und juckt auch nicht am Zeh

ich kann alles machen,
tanzen, schlafen, oder lachen

hüpfen auch, auf einem Bein,
doch, das laß ich lieber sein

Und Musik hören
ich könnte schwören
ich hab es lange nicht mehr getan
So manche Zeit hab ich vertan!

Doch jetzt ist Schluß
und mein Entschluß

steht fest
ich meide Menschen
wie die Pest!

und freu mich voller Heiterkeit
an meiner schönen Einsamkeit!

E.L.





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8. November 2008 6 08 /11 /November /2008 17:45
Smal Talk!

Wer bist Du
und wer bin ich?

Was tust Du
und was tu ich?

Du bist schön
Ich etwa nicht?

Reise gern
Du etwa nicht?

Habe Kinder
Du noch keine!

Hab´nen Mann
Du keine Frau!

Musik mag ich
Du nur manchmal!

Verliebst Dich selten
ich ganz oft!

War´s das?
Ja, das war´s!

Ja, Tschüss dann!
Nein! Auf Wiedersehen!

Oder lieber nicht?

E. L.
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8. November 2008 6 08 /11 /November /2008 17:23
Blauer Dunst
der Zigarette

da mach ich
jede Wette

Sehnsüchte
wie Nebelschleier

nicht meine
Gerüchte

reine Wahrheit
alte Weisheit

Süchte
ein Suchen

wollen etwas rufen
ständig suchen

wollen uns
nur binden

Zeit aufschinden

ach soll´n
sie doch verschwinden!

E.Lemper
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